Im September 2025 haben wir uns entschieden, vom Joomla auf WordPress umzustellen. Die Umstellung lief problemlos und mit wenig Aufwand.
Autor: FrankW
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Erwin Spalding: Die Geschichte des Namens und der Familie (1947)
Erwin Spalding hat die Essenz seiner Familienforschung in mehreren Archiven kurz nach dem 2. Weltkrieg hinterlegt. Damals gab es noch keine Fotokopierer und die Grafiken mussten aufwendig manuell kopiert oder die Texte mittels Schreibmaschine oder Matrixdrucker kopiert werden.
Das vorliegende Dokument beschreibt die Herleitung des Namen Spaldings und die Abstammung der Spaldings in Schottland und den Anfang der deutschen Linie.
Original-Inhaltsverzeichnis
A. Vorgeschichte Kapitel I 4 1. Die Römer in England 55 v. Chr. – 410 n. Chr. 2. Vordringen des Christentums seit dem 6. Jahrhundert 3. Spalding in Lincolnshire 700 – 1200 Kapitel II 9 4. Spalding in Schottland 1200 – 1745 Spalding in Deutschland seit 1620 B. Einleitung Kapitel III 24 1. Zusammenhang Schottland – Deutschland 2. Beweis der Abstammung aus Schottland C. Ausführung Kapitel IV (8 Tafeln) 31 ff a) die Güstrower Linie in Deutschland seit 1620 Kapitel V 32 b) die Malchiner Linie in Deutschland seit 1624 1. Georg (*1590) 1624 – 1654 2. Wilhelm 1635 – 1705 3. Wilhelm 1674 – 1740 4. Johann Ludwig 1724 – 1777 5. Johann Louis 1756 – 1656 6. Otto 1791 – 1852 7. Aurel 1847 – 1912 8. Erwin 1887 – 9. Horst 1920 – 9. Ilse 1922 – Erwin Spalding (1887-1960), sein Vater Aurel (1847-1912), Leutnant Wolf und andere nutzten den Zugang zu den Archiven eifrig. Fotografien und Fotokopien waren nicht möglich, so wurde der Inhalt des Dokumentes getreulich abgeschrieben. Danach gingen die Originale (Kirchenbücher, Urkunden etc.) durch Brand, Archivreorganisation etc. verloren.
Die in den Dokumenten zitierten Quellen können m.E. als abgeleitete Primärquelle eingestuft werden.
Das gesamte Dokument liegt als Nasskopie und würde überarbeitet und in eine lesbare Form gebracht. Es liegt als PDF vor, ist leider noch nicht gemeinfrei und daher derzeit hier nicht verfügbar.
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Anton Musyal und sein Sohn Franz
Anton Michael Musyal, + 1809 in Breslau, ist der Stammvater der Familie Musyal.
Wir wissen ehr wenig über ihn. Alles sind Angaben, die sein Sohn Franz Musyal gemacht hat.
Er soll Töpfer in Breslau gewesen sein und 1809 gestorben. Seine Frau war Rosalia Elisabeth Broske, sie soll 1814 in Lübeck gestorben sein. Beide waren wohl römisch-katholischen Glaubens.
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Migration auf Joomla 1.7
Anfang Dezember 2011 haben wir von Joomla 1.5 auf 1.7 umgestellt.
Dank der Beschreibung u.a. auf Joomla.de und den Tools jUpgrade, Akeeba Backup und Kickstart lief die Umstellung nahezu problemlos.
Aufwendig war allerdings die Anpassung des Templates von JA Purity auf Purity II
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Geschichte der Spaldings in Schottland
Das Leben des schottischen Clans Spalding wird in
Transactions of the Gaelic Society of Inverness, Volume XXI 1896-97, Seite 68ff
Fergusson, Charles M., Fairburn:SKETCHES OF THE EARLY HISTORY, LEGENDS, AND TRADITIONS OF STRATHARDLE AND ITS GLENS
beschrieben. Frau O. Schiffler-Hausmann machte mich auf dieses von Google gescannte Buch aufmerksam.
Dort heißt es unter anderem (Seite 70):
The Spaldings were always such a wild, restless race, and were so often in trouble, that it was found necessary here, as usual, to lay a double fine upon Spalding, and it will always be noticed as we go along that in all cases of caution or fines, however lightly the other Strathardle lairds get off, the Chiefs of the Spaldings always get extra heavy penalties. However, they always seemed to have had the art of slipping quietly out of their difficulties and getting clear when the others had to pay the piper.
Die Spaldings waren immer solch eine wildes, unruhiges Geschlecht und sie waren so oft in Schwierigkeiten, dass es für notwendig erachtete wurde, den Spaldings normalerweise immer eine doppelt so hohe Gelstrafe aufzuerlegen. Wenn man die vorliegenden Fälle betrachtet muss festgestellt werden, dass dann, wenn Verwarnungen oder Geldstrafen verhängt wurden, die Chiefs der Spaldings immer extra schwere Strafen bekammen, während die anderen Strathardle Lairds oft ungeschoren davon kamen. Jedoch schienen die Spaldings das Geschick gehabt zu haben, still und leise aus ihren Schwierigkeiten heraus zu kommen und andere hatten die Zeche zu zahlen.
Welch ein ehrenwertes Geschlecht!
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Umstellung auf webtrees von phpGedView
Am 26.04.2011 wurde die Umstellung von phpGedView auf Webtrees abgeschlossen.
Webtrees ist die Weiterentwicklung von phpGedView unter anderem Namen. Es wurden viele alte Zöpfe abgeschnitten und die Anwendung insgesamt schneller und übersichtlicher gemacht.
Mit der Umstellung sind einige Einschränkungen verbunden. So konnten sowohl die Besucherzähler als auch die Benutzerkonten nicht migireirt werden. Benutzer, die wieder einen Zugriff brauchen, möchten sich bitte per eMail melden
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Spalding: Forschung und Quellen
Ausgewählte Forscher auf der Spalding Linie
Eduard Spalding 1848 – 1927
Eduard August Spalding besaß das Rittergut Glödenhof und später das Gut Wohlenhagen, beide in Mecklenburg-Vorpommern. Er hat im Jahre 1898 das Buch „Geschichtliches, Urkunden, Stamm-Tafeln der Spalding in Schottland, Deutschland und Schweden während der letzten sechs Jahrhunderte, Speciell der Deutsche Zweig der Famlile“ im Eigenverlag herausgegeben. Er besaß eine umfangreiche Sammlung von Urkunden und Erbstücken aus dem Zweigen der Familie. Diese Sammlung ist zum Ende des 2. Weltkrieg untergegangen.
Das Buch ist z.B. in der UB Göttingen vorhanden. Es wird in Auszügen auf dieser Web-Präsenz veröffentlicht.
Professor Aurel Spalding 1847 – 1912 und Leutnant Ernst Wolff in Bromberg
Forschten parallel zu Eduard. Aurel Julius Adolf Spalding ist der Vater von Erwin Spalding; Ernst Wolff ist ein Nachfahre von „Anna Dorothea Spalding aus dem Güstrower Zweig“ (wahrscheinlich Anna Dorothea Spalding).
Siehe Wolf, Ernst: Aus der Geschichte der Familie Spalding in Familiengeschichtliche Blätter, Leibzig 1914, 12. Jahrgang Spalte 152-155
700 Jahrfeier des Geschlechtes Spalding im Jahre 1925
Wird bei Erwin Spalding erwähnt – wahrscheinlich auf dem Gut Wohlenhagen. Austausch zwischen den Spalding Forschern.
Deutsches Geschlechter Buch – Band 68, 1930
Deutsches Geschlechter Buch, Band 68, Ostpreussiches Geschlechter Buch, 2. Band, Görlitz 1930. Auf CD „DGB CD09“, Starke Verlag, Limburg
Erwin Spalding bezeichnet sich als Herausgeber des Teils zur Familie Spalding. Basiert wohl auch auf den Erkenntnissen des Familientreffens 1925
Erwin Spalding 1887 – 1960
Erwin Aurelius Spalding, Sohn von Aurel Spalding.
Umfangreiche Schriften und Stammtafeln zu Spalding. Zu finden im Staatsarchiv Hamburg, A 768 805, „Hiermit erlaube ich mir, Ihnen eine Abhandlung über die Familie S p a l d i n g und über die Entwicklung des Spalding-Wappens zu übersenden. Ich bitte, diesen Aufsatz für künftige Zeiten aufzubewahren.“ (Erwin Spalding, Osnabrück, 30.09.1953).
Nach seinem Tode hat seine Frau Else, geb. Frost, die fortgeschriebenen Stammtafeln und einige Aufsätze im Landesarchiv Niedersachsen, Hannover, Ms N 027, hinterlegt.
Aufgrund offener Fragen zu den Rechten können diese – trotz der oben angeführten eindeutigen Weisung von Erwin – hier nicht veröffentlicht werden. Die zahlreichen Stammdaten werden aber sukzessive in die Datenbank eingearbeitet.
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Familienforschung – Wie alles anfing
Kurz nachdem die Mauer gefallen war, fuhr Jürgen Musyal aus Schleswig-Holstein nach Malchow zum Stammhaus der Musyal’s, der Tischlerei in der Mühlenstraße (damals noch Straße der Freundschaft). Zwar traf er beim ersten Versuch niemanden an, doch bald bildete sich ein reger Austausch zwischen Jürgen und seinen Onkeln 2. Grades Gerd und Gustav Musyal.
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Oerthlings Brief vom J. 1768. (Seite 76 – 78)
Copeiliche Abschrift eines Briefes des Herrn Accise Rath Oerthlings zu Rostock dessen Ehe Gattin die älteste Tochter des Kaufmanns Georg Spalding in Güstrow ist, zur Ergänzung des Stamm-Baums der Spaldingschen Familie, an den Prediger Ideger in Pasewalck.
Hochwohl Ehrwürdiger Hochgelahrter Herr Hochzuehrender Herr Bruder!
Desiderirte zwey puncta betreffend hat meines Wissens des regierenden Herrn Herzogen zu Braunschweig Durchl. nicht zugeben wollen: dass der Wohlseel. Herr Hauptmann Spalding seinen Adel renoviren liesse, mit dem Beyfügen: es sey gantz unnöthig und habe er seines Adels Beweises genug.
Die Stamm Linie an sich betreffend, ist keine positive Gewissheit; wegen der Feuer-Schäden im vorigen und diesem Saeculo zu Plau, Brandenburg und Malchin zu iiberkommen.
Das Programm ergiebt,
- dass Georg Spalding der Letzte Erbherr auf Milchas in Schottland gewesen ist. Hierinn steckt das Fundament aller Bemühungen, Nachricht durch den königl. Preuss. Envoyé in England einzuziehen. Ob Milchas in Schottland unter die Sequestrirten Adelichen Güter begriffen sey, welche die Regierung der Krone einzuverleiben proponiret, das Parlament aber abschlug. Dem sollten die Spaldinge ihre Güter verkauft und der Religion halben emigriret seyn, so ist die Sache von keiner Wichtigkeit.
- Georg Spalding zu Milhas hatte 2 Söhne: Andreas Spalding Rathsherr zu Plau und Johann Spalding zu Gothenburg Praesident.
- Von diesem Letzteren stammen die Stockholm- und Norkiöp-Linien, von welchen sich einer in London etabliert hat als Kaufmann, wie ich aus den zu Göttingen edirten allgemeinen Reise Beschreibungen zu Wasser und zu Lande wahrgenommen habe.
- Andreas Spalding, Senator zu Plau war also der Stamm Vater der teutschen Linien.
- Sein Sohn war Johann Spalding, Consul zu Plau, zu dessen Zeit, nach Zeugniss des Richterschen Programmatis der Brand zu Plau die Hauss- sowohl als Kirchen-Schriften aufgeräumt hat.
- Dem Hörsagen nach habe sich
- der älteste Sohn dieses Bürgermeisters Johann Spalding nach Malchin etabliret, und dieser habe als Primogenitus primogeniti das nächste Recht zu die Schottischen Güter,
- der zweite Sohn habe in erster Ehe erzeugt:
- den Kaufmann in Neubrandenburg,
- den seel. H. Past. Spalding a. Cummerow,
- den Senat. Georg Spalding, Güstrow (die beidne letzten in 2. Ehe)
- der 3te Sohn war Thomas Spalding, Senator. Güstroisch-und Rostockischer Linie Stamm Vater.
Weil nun diese mir befreundete Branche überzeugt ist, dass sie die jüngste Linie sey, so habe ich sie aus ihrem Schlummer nie ermuntern können . Meines Ermessens würde also die durch den Herrn Ambassadeur einzuziehende vorläufige Nachricht, dass Milhas ein sequestrirtes Gut sey, unvermeidlich erfordert werden, die Cession aber der Malchinschen Linie hiernach ohnschwer zu erlangen sein.
Wäre ich ein Spalding von Geburt, ich würde gewiss diese Sache, so durch Vorwort Ihro Majestät des Königs hernach gar leicht poussiret werden könnte, und zwar zu meinem faveur, weil andere sich nicht darum bemühen, gründlich untersuchen.
Ich wünsche d. H. Kriegs Rath Spalding einen geseegneten und glücklichen Success. Thomas Spalding Sen. Güstr. ist gebohren 1661, rechne ich nun generat auf ein Seculum, so müsste Georg Spalding zu Milhas anno 1560 circa floriret haben.
Nach herzl. embrassem. M. H. Bruder und ma chère soeur von mir und meiner Lieben Frauen, beharre ohnwandelbar
Rostock, den 13. Aug. 1768.
Ew. HWEhrwürden Ms H. Bruder ganz ergebenster
G. Oerthling.
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Alte Stammtafel aus Malchin (Seite 73 – 75)
„Wohl dem. der seiner Väter gern gedenkt,
der froh von ihren Thaten ihrer Grösse. Den
Hörer unterhält und sich freuend ans
Ende dieser schönen Reihe sich geschlossen
sieht.“Goethe.
Stammtafel der Spaldingschen Familie
wie ich[1] sie theils aus dem Schottländischen Deidonschen Geburtsbrief von 1662, theils aus schriftl. Nachricht d. H. Ace. Raths. Oerthlings in Rostock, theils aus mündlicher Nachricht von meiner lieben Ehefrau angefertiget neml. Frau Dor. Eleon. Soph. Gottlieb Spalding, Pastor zu Cummerow H. Dav. Spalding einzigen Tochter, welche bey H. Georg Spalding sen. Güstrow von 1733-41 erzogen worden. Von letztere hat d. H. Rath Oertling die älteste Tochter geheirathet, welche nun seit 1769 Wittwe ist.
… wird fortgesetzt …
[1] Autor ist Pastor Gotthilf Saegen aus Pasewalk